Verwahrlost aber high – eine autobiografischer Erstling mit 45!
Der burgenländische Nachwuchskabarettist Günter Schütter feierte am 13. Oktober die Premiere seines ersten Soloprogramms. Schauplatz war die Kulisse in Wien. Im restlos ausverkauften Szenelokal enttäuschte der Nachwuchskabarettist das Publikum nicht.
Man muß vorausschicken, dass das Programm sehr Burgenland lastig ist. Aber genau das macht den Künstler authentisch. Das sich Gott, der Teufel und Bild Gates zusammentun um Schütter eine Lektion zu erteilen ist zwar sehr hochtrabend, aber sehr lustig.
„Ich habe fast 12 Jahre an dem Programm gearbeitet, da ich einfach zu feig und zu Faulk war“, so Schütter „ Das die Premiere so ein Erfolg wird, hätte ich mir nie träumen lassen“.
Die Programm gestellte Aufgabe, 100 Shows in nächster Zeit zu spielen, dürfte unter diesen Umständen nicht mehr ganz so schwierig sein. Die nächsten Termins sind schon geplant. Auch in der Kulisse wird es Folgetermin geben.





„Ausverkaufte Vorstellungen sind selten geworden. Es wäre schön, wenn das Publikum wieder öfter und regelmäßig ins Kabarett kommt. Das ist gut für die Gesundheit und den Bühne gehts danach auch immer besser“, so Alexa Ötzlicher von der Kulisse
Die Premiere wurde danach noch ordentlich gefeiert mit Hausherrin Alexa Ötzlinger, Clemens Haipl, der ORF Legende Karl Kanitsch, Kabarettist und Autor Leo Lukas, Autorin Martina Parker, Christian De Lellis und der Liedermacherin Lisa Schmid. Für gute Laune sorgten u.a. Gutlauninger aka Nik Vukovic und Alf Peherstorfer von Kommando Elefant.
Die nächsten Termine: